Selbstbewusst zu mehr Selbstvertrauen

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Selbstbewusstes Auftreten wird gerne mit einem starken Selbstvertrauen gleichgesetzt. Dabei unterscheiden sich die beiden Begriffe Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen stark voneinander. Mit einem klaren Verständnis dafür und einer sinnvollen Nutzung stellen sie gar einen wichtigen Grundbaustein unseres Lebens dar.

 

Wer bin ich und was kann ich?

Der Begriff Selbst-Bewusstsein erklärt bereits, dass es sich dabei um unser Selbst handelt, welches wir bewusst wahrnehmen dürfen. Mit der Frage gleichzusetzen: Wer bin ich?
Selbstvertrauen hingegen handelt davon, sich selbst und den eigenen Fähigkeiten zu vertrauen. Anstatt “Wer bin ich” kommt hier die rhetorische Frage zum Zuge: Was kann ich?
Um die Begriffe zu veranschaulichen, kann das Selbstbewusstsein mit einem Fundament verglichen werden und das Selbstvertrauen baut darauf auf. Je stärker das Fundament des Selbstbewusstseins, desto Größeres kann darauf erschaffen werden, führt folglich zu einem gesunden Selbstvertrauen und damit entsprechend viel Potential. Wer sich selbst wahrnimmt und weiß, wer er wirklich ist, hat die Basis für seine Fähigkeiten und damit für ein starkes Selbstvertrauen gesetzt. Wenn du weißt, wer du bist, weißt du auch, was du kannst und hast damit das volle Potential, welches in dir steckt, zur freien Verfügung.

 

Setze darauf wer du bist und erst dann was du kannst

Eine pädagogische Studie kam gar zum Ergebnis, dass Erwachsene, welche gute Schüler waren, oft ein niedriges Selbstbewusstsein haben - treten unsicher und ängstlich auf. Unter anderem ist das darauf zurückzuführen, dass diese Kinder auf ihre Leistungen reduziert wurden und sie dadurch wenig Chancen hatten sich ihrer Selbst bewusst zu werden. Und da der Weg immer nur von “Wer bin ich” zu “Was kann ich” führt, fehlt hier das entscheidende Fundament.

Unseren Kindern beispielsweise können wir ein gesundes Selbstbewusstsein mit auf den Weg geben, indem wir sie ermutigen sich Selbst wahrzunehmen. Anstatt sie zu loben und ihnen entsprechend Aufmerksamkeit zu schenken, wenn sie etwas gut gemacht haben - eine schöne Zeichnung, gute Noten, im Haushalt geholfen, etc, dürfen wir sie gerade dann wahrnehmen, wenn sie keine besondere Leistung vollbracht haben. Mit dem ehrlich gemeinten Satz: “Ich liebe dich, so wie du bist!” treffen wir zudem den Nerv für ein gesundes Selbstbewusstsein, worauf alles Weitere aufbauen kann.

 

Baue jetzt dein Selbstbewusstsein auf und stärke dein Selbstvertrauen

Bei uns Erwachsenen braucht es bereits ein wenig mehr, um unsere inneren Kräfte freizusetzen, da sie nach vielen Prägungen und äußeren Einflüssen immer mehr überschüttet wurden. Allerdings gibt es viele Möglichkeiten in unserem Leben, uns Selbst wieder wahrzunehmen, somit unser Selbstbewusstsein aufzubauen. Es gilt  lediglich den Blick nach “innen” zu wenden.
Unsere Aufmerksamkeit ist in unserem Alltag stets nach “außen” gerichtet, währenddessen wir uns dabei selbst vergessen. Indem du dich bereits beim Erwachen und auch im Alltag immer wieder fragst - wer bin ich? - setzt du das entscheidende Signal, dich an dich SELBST zu erinnern. Es gibt unzählige Chancen unser Selbstbewusstsein aufzubauen. Die Meditation zum Beispiel ist besonders kraftvoll. Und der Grundsatz unserer Tätigkeit, insbesondere in der Tiefentherapie sowie der Tiefenreise, baut auf Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Indem wir auf diesen inneren Reisen den Blick konzentriert nach “innen” richten, dürfen wir uns Selbst wahrnehmen und bewusst unser Selbstbewusstsein stärken. Dahinter verbirgt sich das weite Tal unseres wahren Potentials, wo wir bereits bei einem starken Selbstvertrauen angelangt sind.

Nutze jeden Tag, dir näher zu kommen und dadurch Großes zu vollbringen. Dafür bist du hier.

 

 

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